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Der Friedhof von Ruploh

Ereignis-Datum: 1. Januar 1879

„Im Jahre 1879 wurde die Anlage eines gemeindeeigenen Friedhofs akut. Seit Beginn des Jahrhunderts waren die Toten der zu St. Petri eingepfarrten Börde-Dörfer auf dem Friedhof dieser Kirche vor dem Jakobitor beigesetzt worden, der dann scheinbar nicht mehr ausreichte. Das zuerst vorgesehene dorfeigene Grundstück auf der alten Gemeindetrift an Kreesweg und Arnsberger Chaussee wurde jedoch verworfen, da es „durch willkürliches Abgraben von Lehm und Abstechen verunstaltet“ und die Lehmdecke über dem anstehenden Mergelboden weniger als 1,50 m betrug. Als Ersatzgelände stellte die Landwirtsfamilie Kniep im Jahr 1880 ein Grundstück von 56 Ruthen 36 Fuß unterhalb Ruploh zwischen Arnsberger Chaussee und dem Bohnenpfad zur Verfügung. Auf Anregung des Landrats Bockum-Dolffs wurden 1886 zur Verschönerung Tannenbäume angepflanzt und ein vom Zimmermeister Linnhoff-Ruploh angefertigtes großes Kreuz auf dem Friedhof aufgestellt.”

Im Nachgang des 1. Weltkrieges wurde ein Denkmal zum Gedenken der 3 im Krieg 1914 – 1918 gefallenen “Söhne der Gemeinde Ruploh“ auf dem Ruploher Friedhof errichtet.

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